Wohnungsbau­genossenschaften Berlin Tempelhof-Schöneberg

Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg liegt im Süden der Hauptstadt und beherbergt in seinen sechs Ortsteilen mehr als 350.000 Einwohner.

Schöneberg, Tempelhof und Friedenau liegen im nördlichen Teil des Bezirks und sind sehr urban geprägt. In Tempelhof gibt es das Tempelhofer Feld, ein ehemaliges Flughafengelände, das heute als riesiger öffentlicher Park genutzt wird. Schöneberg hingegen besticht durch seinen charmanten Altbaubestand und eine lebendige Kultur- und Kneipenszene. Mariendorf grenzt südlich an Tempelhof.

Marienfelde liegt im Süden des Bezirks und ist von der städtebaulichen Struktur durchmischt. Einerseits stehen dort viele Ein- und Mehrfamilienhäuser und andererseits eine große Plattenbausiedlung „Großwohnsiedlung Waldsassener Straße“ mit 4.200 Wohnungen, die zum Großteil der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft Degewo gehören und in den 70er Jahren gebaut wurden.

Lichtenrade wiederum kuschelt sich mit seiner eher kleinstädtisch geprägten Struktur an die grüne Landesgrenze von Brandenburg und gehört damit mit zu den südlichsten Ortsteilen Berlins.

Regenbogenkiez in Schöneberg

Im Ortsteil Schöneberg befindet sich der Regenbogenkiez. Bekannt ist dieser Berliner Kiez vor allem für seine Queer-Community Gastronomie. Schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die Gegend bekannt als Treffpunkt für homosexuelle Menschen. Mittelpunkt des Regenbogenkiezes ist der Nollendorfplatz „Nolle“.

Tempelhofer Feld

Das Tempelhofer Feld ist eine grüne Oase inmitten der Hauptstadt. Das ehemalige Flughafengelände bietet eine beeindruckende Fläche von über 300 Hektar und ist heute ein beliebter öffentlicher Park. Hier können Besucherinnen und Besucher spazieren, Rad fahren, picknicken, Drachen steigen lassen oder mit dem Kitelandboard über die Landebahn flitzen. Das Tempelhofer Feld ist ein Ort der Erholung und Begegnung für Menschen aller Altersgruppen.

Das Rathaus in Tempelhof-Schöneberg

Das Rathaus in Tempelhof-Schöneberg ist ein bedeutendes historisches Gebäude, das in der Geschichte eine besondere Rolle spielte. Am 26. Juni 1963 hielt John F. Kennedy, der damalige US-Präsident, vor dem Rathaus seine berühmte Rede. Mit den Worten „Ich bin ein Berliner“ unterstrich er die Solidarität der Vereinigten Staaten mit West-Berlin und betonte die gemeinsamen Werte von Freiheit und Demokratie. Dieser historische Moment hat das Rathaus zu einem symbolischen Ort des Mutes und des Zusammenhalts gemacht.

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