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Wohnungsbaugenossenschaft Berlin-Friedrichshain oder Wohnungsbaugenossenschaft Berlin-Kreuzberg gesucht? Hier findest du alle Baugenossenschaften, die im Bezirk Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg günstige Wohnungen anbieten.

Baugenossenschaften Friedrichshain-Kreuzberg Liste

Der quirlige Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg ist durch seine private Vermieterstruktur geprägt. Dennoch bieten auch in diesem Bezirk mehrere Berliner Baugenossenschaften Wohnungen zur Miete an. Im Folgenden eine Liste mit den Wohnungsbaugenossenschaften in Friedrichshain und Kreuzberg.

Für Wohnungssuchende, die richtig günstige Mieten haben wollen, empfehlen wir die Bezirke Berlin Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf. Der Ostteil Berlins ist etwas weiter ab vom Schuss, aber Ostalgiker, die den architektonischen DDR-Charme mögen, kommen dort ganz auf ihre Kosten. Zudem ist die Verkehrsanbindung sehr gut. Hier kannst du mehr über die Kieze in Berlin erfahren.

Wohnungen Berlin Friedrichshain provisionsfrei

Provisionsfreie Wohnung in Friedrichshain oder Kreuzberg finden? Das ist eine Herausforderung, aber dennoch mit genügend Geduld möglich. Neben privaten Vermietern und Hausverwaltungen bieten sich städtische Wohnungsbaugesellschaften und Baugenossenschaften an. Eine Wohnungsbaugenossenschaft kurz erklärt: ein Wohnungsunternehmen, welches seinen Mietern provisionsfreien Wohnraum anbietet, der zudem auch noch preiswert ist. Erfahre hier mehr, was eine Baugenossenschaft ist.

Mitglied in einer WBG zu werden, hat neben der preiswerten Miete natürlich nicht nur zahlreiche Vorteile, sondern auch Nachteile. So musst du nach deiner Bewerbung etwas Zeit mitbringen, bevor du die ersten Wohnungsangebote per E-Mail bekommst. Aber das Warten lohnt sich! In unserem Selbstexperiment haben wir in nur zwei Wochen eine genossenschaftliche Wohnung gefunden, die preislich voll in Ordnung war.

Wohnen in Friedrichshain-Kreuzberg

Im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg wohnen etwa 280.000 Menschen. Der Bezirk besteht lediglich aus den beiden Ortsteilen Friedrichshain und Kreuzberg, die im Zentrum der Hauptstadt bzw. innerhalb des S-Bahn-Rings liegen. Dieser Bezirk weist stadtweit die höchste Bevölkerungsdichte und das geringste Durchschnittsalter auf. Die bekanntesten Kieze Berlins findest du in diesem Bezirk. Friedrichshain-Kreuzberg ist international bewohnt und gilt als interkultureller Schmelztiegel in Deutschland. Im Jahr 2016 betrug der Anteil der ausländischen Bevölkerung laut dem Amt für Statistik Berlin Brandenburg rund ein Viertel der Einwohner. Der Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund lag bei mehr als 40 Prozent.

Wohnen in Kreuzberg

Warum ist Kreuzberg so beliebt und was ist besonders an Kreuzberg? Kreuzberg ist für sein vielfältiges und lebendiges Lebensgefühl berühmt ist. Das Wohnen in Kreuzberg bietet eine einzigartige Mischung aus Großstadt-Flair, kultureller Vielfalt und alternativem Charakter. Hier findest du eine breite Auswahl an Möglichkeiten zum Wohnen – besonders die mondänen Altbauwohnungen sind äußerst beliebt. Kreuzberg zieht Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund und Lebensstil an, da der Bezirk eine offene und tolerante Atmosphäre ausstrahlt. Die lebendige Kultur mit der Graffiti-Szene, zahlreichen Theatern, Galerien und Musikclubs schafft eine inspirierende Umgebung für Kunst- und Kulturbegeisterte. Die gastronomische Vielfalt ist beeindruckend, mit einer breiten Auswahl an internationalen Küchen, angesagten Cafés und gemütlichen Bars. Kreuzberg ist auch für seine Naherholungsorte wie den Görlitzer Park und den Landwehrkanal bekannt, die Raum zum Entspannen bieten. Die Nachbarschaft zeichnet sich durch eine engagierte Gemeinschaft aus, die sich für soziale Projekte und lokale Initiativen einsetzt.

Mythos Kreuzberg 36 (SO 36)

SO 36 bedeutet „Südost 36“ und war ein ehemaliger Postzustellbezirk in Berlin, der unter anderem den östlichen Teil von Kreuzberg umfasste. Geographisch begrenzt wird dieser Bereich Kreuzbergs durch den zugeschütteten Luisenstädtischen Kanal, den Landwehrkanal und der Spree.

In den 60er und 70er Jahren hatte die Berliner Stadtplanung die Idee im Bereich des SO 36 eine Autobahn zu bauen. Entsprechend wurden viele Wohnhäuser entmietet, aber nicht abgerissen. Die Wohnungen wurden dann übergangsweise an Gastarbeiter, vordergründig aus der Türkei, vermietet.

Durch den zunehmenden Verfall der Wohnhäuser und dementsprechend günstigen Mieten zog das Viertel Studenten, Künstler, Linksalternative und Geringverdiener regional und überregional an. Es bildete sich mit den Jahren eine äußerst starke Alternativszene heraus. Die vormals ansässige Berliner Bevölkerung zog es infolgedessen in andere Ortsteile Berlins.

In den 80er Jahren erlangte Kreuzberg 36 schließlich deutschlandweit Bekanntheit durch die großen Demonstrationen mit anschließenden gewalttätigen Ausschreitungen am 1. Mai, die heutzutage in diesem Ausmaß nicht mehr stattfinden. Aber dennoch gilt dieser Teil Berlins auch heute noch als Brennpunkt. Besonders das die Orte Kottbusser Tor und der Görlitzer Park sind Hochburgen der Berliner Drogenszene – mittlerweile auch das Schlesische Tor (Welcher Stadtteil in Berlin ist am gefährlichsten?).

Nichtsdestotrotz gehört SO 36 für Einheimische und internationale Partygänger zu den beliebtesten, buntesten und verrücktesten Ecken der Hauptstadt.

Maifeiertag 2018 in Berlin-Kreuzberg Video

Am ersten Mai finden in Kreuzberg traditionell Demonstrationen statt, die sich mittlerweile zu einem großen Volksfest „Myfest“ entwickelt haben.

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Wrangelkiez in Kreuzberg

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Wohnen in Friedrichshain

Was ist Friedrichshain für ein Viertel? Friedrichshain ist ein äußerst beliebter Bezirk zum Wohnen in Berlin. Er ist für seine lebhafte und kreative Atmosphäre bekannt und bietet eine Vielzahl von Wohnmöglichkeiten. Von charmanten Altbauten bis hin zu modernen Neubauten ist für jeden Geschmack etwas dabei. Friedrichshain zeichnet sich durch seine zentrale Lage und eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr aus, was das Pendeln und Erkunden der Stadt erleichtert. Darüber hinaus gibt es in Friedrichshain eine Fülle von Restaurants, Cafés, Bars, Einkaufsmöglichkeiten und kulturellen Einrichtungen, die das alltägliche Leben bereichern. Der Bezirk bietet auch grüne Oasen wie den Volkspark Friedrichshain und die Spreeufer, die zu Erholung und Freizeitaktivitäten einladen. Mit seiner vielfältigen Atmosphäre zieht Friedrichshain Menschen jeden Alters und Lebensstils an und bietet eine lebendige Umgebung zum Wohnen.

Samariterkiez (Nordkiez)

Das Samariterviertel (auch als Nordkiez bekannt) befindet sich nordöstlich der Frankfurter Allee innerhalb der Ringbahn. In der Vergangenheit war der Berliner Kiez bekannt für seine große Punkszene und für die etwa 120 besetzten Häuser. Als vor etwa 20 Jahren großangelegte Sanierungsarbeiten begannen, veränderte sich der Nordkiez zunehmend. Die alten Bewohner zogen aus und eine neue Klientel an Einwohnern zog es in die schicken Altbauwohnungen.

Auch heute noch gibt es in dem Gebiet vereinzelnd besetzte oder selbst verwaltete Häuser. Besonders die Rigaer Straße, die sich dort befindet, war in den Medien aufgrund von vielen Straftaten und Auseinandersetzungen zwischen Linksautonomen und der Polizei immer wieder in den Schlagzeilen. Im Jahr 2020 wurde eines der letzten besetzten Häuser „Liebigstraße 34“ mit einem Aufgebot von etwa 2.500 Polizisten, diversen Räumungsfahrzeugen und Straßensperren geräumt.

ARD: Polizei räumt besetztes Haus „Liebig34“

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Sonntags am Boxi

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Boxhagener Platz Flohmarkt in Friedrichshain

Der Flohmarkt am Boxhagener Platz (kurz Boxi) befindet sich inmitten von Friedrichshain im lebendigen Simon-Dach-Kiez. Dieser beliebte Flohmarkt findet jeden Sonntag von 10 bis 18 Uhr statt und lockt sowohl Einheimische als auch Touristen an. Hier kann man nach Schätzen stöbern, von Kleidung über Möbel bis hin zu Vintage-Schmuck und Kunsthandwerk. Neben den zahlreichen Ständen gibt es auch kulinarische Köstlichkeiten, Live-Musik und eine entspannte Atmosphäre, die zum Verweilen einlädt. Der Boxhagener Platz Flohmarkt ist ein Highlight für alle Schnäppchenjäger und Flohmarkt-Fans in Friedrichshain.

Frankfurter Tor in Friedrichshain

Das Frankfurter Tor ist ein zentraler Verkehrsknotenpunkt und ein bedeutender Treffpunkt in Friedrichshain. Von hier aus kannst du schnell und bequem in verschiedene Richtungen gelangen. Richtung Westen geht es zum belebten Alexanderplatz, südlich über die malerische Oberbaumbrücke nach Kreuzberg, nördlich in den lebhaften Prenzlauer Berg und östlich nach Lichtenberg. Das Frankfurter Tor ist somit ein idealer Ausgangspunkt, um die Vielfalt und die verschiedenen Bezirke Berlins zu erkunden und das pulsierende Stadtleben zu erleben.

Frankfurter Tor abends im Sommer

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Sehenswürdigkeiten Friedrichshain-Kreuzberg: der schillernde Bezirk

Bekannt ist Berlin Friedrichshain-Kreuzberg vor allem bei Berlinerinnen und Berlinern sowie Touristen besonders für seine zahlreichen und ausgefallenen Clubs, Bars und Cafés. So befinden sich beispielsweise der Simon-Dach-Kiez (mehr über die Kieze in Berlin), das Berghain, KitKat Club, das RAW-Gelände, der Wrangelkiez und das Kottbusser Tor in Friedrichshain-Kreuzberg. Zu den Frühlings- und Sommermonaten ist der Bezirk außerordentlich gut von Touristen besucht. Weitere Sehenswürdigkeiten und interessante Locations, um Zeit zu verbringen, sind:

  • East Side Gallery (Berliner Mauer)
  • Deutsches Technikmuseum
  • Jüdisches Museum Berlin
  • Boxhagener Platz
  • Frankfurter Tor und Frankfurter Allee
  • Street Art (bezirksweit verteilt)
  • Görlitzer Park
  • Computerspielmuseum
  • Bergmannkiez
  • Wrangelkiez
  • Schlesisches Tor

Links zum Thema Baugenossenschaften

Quellen

Amt für Statistik Berlin Brandenburg (2016): Statistischer Bericht. Einwohnerinnen und Einwohner im Land Berlin. https://www.statistik-berlin-brandenburg.de/publikationen/stat_berichte/2017/SB_A01-05-00_2016h02_BE.pdf,  [07.10.2018]